Jan 16, 2019 | Archiv

Marianne Maier – Europas Masters-Mehrkämpferin des Jahres!!!

Teresa Posch

Teresa Posch

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Erfreuliche Nachrichten zum Beginn des Jahres erreichten Marianne Maier. Sie wurde von der EMA – der European Masters Athletics  zu Europas Masters-Mehrkämpferin des Jahres gewählt. (http://www.european-masters-athletics.org)   Dieser stolze Titel ist das Resultat aus viel Fleiß und Sportgeist. Für Marianne Maier, der mehrfachen Weltmeisterin, ist keine Hürde zu hoch und kein Weg zu lang. Sie erkämpft sich ihre Rekorde und beweist damit, dass Sport keine Altersgrenze kennt.

Kämpfen ist Marianne von Jung auf gewöhnt.  Marianne wurde am 25. Dezember 1942 als erstes von 11 Kindern in Diepoldsau (Schweiz) geboren. Sie musste schon früh Verantwortung für ihre jüngeren Geschwister übernehmen und auch viel im Haushalt mithelfen.  Als Ausgleich war Marianne ein Mitglied im Turnverein in der Damenriege in Altstätten. Marianne hat mit 20 Jahren Ihren Mann Ferdinand kennen gelernt und sie haben zwei Jahre später geheiratet. Sie haben einen Sohn und zwei Enkel. Bei einem Turnfest hat sie dann die Liebe zur Leichtathletik gefunden und wechselte. Ohne jegliches Training gewann sie mehrere Disziplinen und verstand die Welt nicht mehr. In den 80er Jahren ist sie bei der Tecnoplast TS Höchst trainiert und auch das Jugendtraining übernommen. Somit war sie täglich am Sportplatz, ob zum Trainieren oder um jungen Athleten ihre Leidenschaft weiterzugeben. 1984 bestritt sie ihren ersten internationalen Wettkampf, den sie nie vergessen wird. Es war nämlich ihre erste Auslandsreise und das erste Mal in einem Flugzeug. Ihre erste WM Medaille war in Porto Rico Carolina 2003. Im Laufe der Jahre hat die bodenständige Athletin über 100 internationale Medaillen gewonnen und kann mehrere internationale Rekorde auf ihr Konto verbuchen. Marianne sieht es als großes Glück die Welt bereisen zu können und andere Länder und Kulturen kennen zu lernen. Diese Möglichkeit hätte sie ohne die Leichtathletik nie gehabt. Damit sich Marianne bei den Reisen ins Ausland verständigen konnte, hat sie begonnen Englisch zu lernen. Um »up to date” zu sein sind dann auch Computerkurse gefolgt. Diese Neugierde und das immer etwas dazulernen zu wollen, hat sich Marianne auch bis heute bewahrt.

Das nächste Ziel ist die EM in Venedig im September aber bis dahin wird sie an VLV und ÖLV Meisterschaften ihr Können bestätigen. Ende Februar wird Marianne wieder nach Wien reisen. Dort erhält sie vom ÖLV zum dritten Mal in Folge die Auszeichnung: “ÖLV Athletin des Jahres bei den Masters”. 

Wir wünschen Marianne weiterhin viel Erfolg, Spaß und eine verletzungsfreie Zukunft!

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