Zusätzlich zum Siebenkampf war Isabel Posch mit der Nationalstaffel im 4 x 100m Sprint qualifiziert. Letztes Jahr gelang der Staffel bei der Team EM in Polen ein neuer ÖLV-Rekord auf 44,18s. Ziel war es, diese Zeit auf unter 44 Sekunden zu reduzieren. Das Quartett hatte sich mit den Zeiten in Polen und bei den World Relays auf den Bahamas qualifiziert. Isabel war als Startläuferin im Einsatz, nur zwei Tage nach ihrem erfolgreichen Siebenkampf zeigte sie schon wieder hervorragende Sprintqualitäten. Nach einer starken Startkurve übergab die 24-Jährige den Staffelstab an Magdalena Lindner (Union St.Pölten). Auf Platz 3 lief Karin Strametz (SU Leibnitz) und als Letzte ging dann Viktoria Willhuber (LTU Graz) ins Rennen. Die Ziellinie wurde bei 43,84s überschritten. Damit blieben die vier ÖLV-Sprinterinnen erstmals unter 44 Sekunden und verbesserten den österreichischen Rekord gleich um tolle 34/100s, womit sie in der Endabrechnung Rang 12 belegten.
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