Juli 26, 2025 | News

FISU 2025: World University Games in Bochum

Teresa Posch

Teresa Posch

Posch knapp an den Top 8 Finaleinzug vorbei: Rang 9 im 100m Sprint

Am ersten Abend standen in Bochum die Vorläufe über 100 Meter auf dem Programm – mit zweifacher ÖLV-Beteiligung. Souverän qualifizierte sich Isabel Posch (TS Lustenau) mit Platz zwei im siebten und letzten Vorlauf für die nächste Runde. Sie erzielte mit 11,72 Sekunden (-1,0 m/s) die zehntschnellste Zeit des gesamten Feldes.

Magdalena Lindner (Union St. Pölten) sicherte sich mit Rang drei im dritten Lauf das direkte Ticket für das Halbfinale. Ihre 11,76 Sekunden (-0,7 m/s) bedeuteten in der Gesamtwertung Platz 14.

Im Halbfinale zeigte Isabel Posch am Abend ein solides Rennen. Mit 11,72 Sekunden (+0,8 m/s) belegte sie Rang vier in ihrem Lauf. Im Gesamtergebnis bedeutete das den undankbaren neunten Platz – lediglich zwei Hundertstelsekunden trennten sie vom Finaleinzug. Magdallena reihte sich auf Platz 13. Der Sieg im Endlauf ging an Georgia Harris aus Australien, die mit 11,44 Sekunden (-0,7 m/s) die schnellste Zeit des Abends lief.

Beide Athletinnen hatten bereits bei den letzten World University Games 2023 in Chengdu (CHN) Medaillen gewonnen – Posch Gold im Siebenkampf, Lindner Bronze über 100 Meter.

Schuler im Pech – Siebenkampf vorzeitig beendet

Weniger Glück hatte Chiara Schuler (TS Hörbranz) im Siebenkampf. Mit dem Ziel, ihre persönliche Bestleistung zu steigern und die 6000-Punkte-Marke zu knacken, war sie topmotiviert nach Bochum gereist. Doch ähnlich wie Magdalena Lindner am Vortag wurde auch sie von Bauchschmerzen ausgebremst.

Trotzdem startete die Vorarlbergerin mit ordentlichen 14,10 Sekunden (-0,3 m/s) über 100 m Hürden in den Wettkampf und übersprang im Hochsprung 1,62 Meter. Im Kugelstoßen blieb sie mit 12,79 Metern deutlich hinter den Erwartungen. Den Abschluss des ersten Tages bildeten 25,27 Sekunden (+1,1 m/s) über 200 Meter. Mit 3298 Punkten lag sie zur Halbzeit im Mittelfeld.

Doch der zweite Tag begann mit einem Rückschlag: Drei ungültige Versuche im Weitsprung bedeuteten null Punkte. Chiara  biss sich dennoch durch und zeigte mit 43,80 Metern im Speerwurf noch einmal Kämpfergeist. Danach beendete sie den Mehrkampf vorzeitig.

Am nächsten morgen startete sie im Speer als Einzeldisziplin und warf 43,39m.

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